Günter und Hilu Knies erzählen, wie es zu der Gründung des Vereins „Hand-in-Hand für schwerstkranke und krebskranke Kinder e.V.“ kam:
Unsere Tochter war 7 Jahre lang sehr schwer an Krebs erkrankt. Was wir in dieser Zeit an Hilfe und Unterstützung vom Verein „Hilfe für krebskranke Kinder“ erfahren haben, auch nach dem Tode der Tochter im August 2005 bis heute, ist fast unbeschreiblich.
Nicht nur Geldspenden kamen uns zu Gute, sondern in erster Linie auch die besonders gute Betreuung in der Uni-Klinik Frankfurt und des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ vom Tag der Diagnosestellung an. Sogar zwei Jahre nach dem Tode unserer Tochter wurden wir vom Verein betreut.
Durch die vielen kleinen und großen Hilfen des Vereins wurde uns und besonders unserer Tochter die lange Zeit der Erkrankung einigermaßen erträglich gemacht. Trotz des Kummers konnten wir noch sehr viel lachen. Der regelmäßige Gang in die Uni Frankfurt, ob kurzzeitig oder für einen längeren Aufenthalt, wurde nicht so sehr zur Qual. Die Zeit des Aufenthaltes im Krankenhaus wurde uns von Erzieherinnen mit Spiel- und Bastelangeboten und anderen Veranstaltungen abwechslungsreich im tristen Klinikalltag erleichtert.